Produktivität-đmit Trello
Digitale Aufgabenverwaltung gewinnt immer mehr an Beliebtheit â und das nicht ohne Grund. Die Zeit der Zettelwirtschaft auf dem Schreibtisch hat nun endgĂŒltig ausgedient.
Trello verwaltet Aufgaben in sogenannten Karten, welche wiederum in Listen organisiert sind. Dieses Verfahren orientiert sich an der Methode Kanban (jap. ăăă°ă) und bedeutet ĂŒbersetzt soviel wie âKarteâ đ. Den Ursprung hat Kanban allerdings im Bereich des Produktionsprozesses und wurde mittlerweile unter anderem als eine agile Softwareentwicklungsmethode adaptiert.
Die Listen können zudem dazu verwendet werden, den jeweiligen Status der entsprechenden Aufgabe zu reprĂ€sentieren und die Karten lassen sich einfach hin und her verschieben. Dadurch hat man einen optimalen Ăberblick ĂŒber die noch zu erledigenden Aufgaben bzw. dem jeweiligen Fortschritt.
Mit der Zeit sind auch verschiedenste Varianten entstanden. Vor allem im privaten Anwendungsbereich trifft man hĂ€ufug auf das sogenannte Personal-Kanban. Dabei wird z.B. die Liste âDoingâ in sieben neue Listen (Wochentagen) aufgesplittet, so dass eine Aufgabe einem exakten Tag zugeordnet werden kann.
FĂŒr was brauche ich denn bitte eine Ansicht mit den erledigten Aufgaben (die Liste âDoneâ)?
Wenn eine Aufgabe erledigt ist, ist diese erledigt. Schluss. Aus. Fertig. Die Liste âDoneâ hat eher einen positiven psychologischen Nebeneffekt: Man sieht, was man tatsĂ€chlich geschafft hat. NatĂŒrlich kann man das auch bei der Post-It Papierformvariante erkennenâ allerdings dann erst im MĂŒlleimer und man weiĂ nicht mehr, welche Aufgaben das noch mal waren. Dieses positive Feedback, dass man etwas erreicht hat, motiviert den Anwender und bestĂ€rkt diesen noch mehr Aufgaben dahin zu verschieben. Allerdings mit der PrĂ€misse, dass diese auch tatsĂ€chlich erledigt wurde! Das Stichwort heiĂt Selbstdisziplin.
Ein weiterer groĂer Vorteil ist die zentrale Speicherung in der Cloud â also dem Internet. Post-Its am Arbeitsplatz und karierte BlockblĂ€tter am Schreibtisch zu Hause gehören wahrhaftig der Vergangenheit an. Und nichts kann so einfach verschwinden wie es Notizen gerne mal machen. Das einzige was man nun braucht, ist ein Smartphone oder Computer mit der entsprechenden App installiert und einer aktiven Internetverbindung (fĂŒr die gerĂ€teĂŒbergreifende Synchronisation). Et voilĂ , dem produktiven Arbeiten steht nun nichts mehr im Wege.
Das sind aber nur die fundamentalen StĂ€rken von Trello. DarĂŒber hinaus bietet diese Wunderwaffe noch vieles mehr. Denn was wĂ€re Trello, wenn es nicht individuell gestaltet werden könnte!? Sogenannte Power-Ups lassen Trello hervorragend mit bestehenden Softwarelösungen, die privat oder beruflich genutzt werden, optimal integrieren, sodass noch effizienter gearbeitet werden kann. Und das sogar im Team.